DIENSTAG, 8.30 UHR

Polizeipräsidium Kiel, Dienstbesprechung. »Dies wird heute ein kurzes Meeting sein, denn der Fall Bruhns/Steinbauer ist aufgeklärt«, begann Volker Harms die Besprechung, bei der alle Beamten der Sonderkommission anwesend waren.

»Bitte?«, fragte Henning mit ungläubigem Blick. »Wie das denn? Ist der Täter ins Präsidium gekommen und hat sich gestellt?«

»Nein, wenn du mich ausreden lassen würdest, würdest du's gleich erfahren«, erwiderte Harms kühl. »Darf ich fortfahren?«

Henning wechselte mit Santos einen ungläubigen Blick. »Gut. Am besten lasse ich die Kollegen Müller und Friedmann selbst berichten, sie haben schließlich den Fall gelöst und den Täter gestellt. Bitte.«

Friedmann vom LKA übernahm das Wort. »Es ist im Prinzip in wenigen Worten erzählt. Herr Müller und ich haben vergangene Nacht gegen Viertel vor eins einen Anruf erhalten, in dem uns Details mitgeteilt wurden, die nur der Täter selbst oder jemand aus dessen direktem Umfeld wissen konnte. Wir gehen davon aus, dass der Täter sich entweder einem Freund anvertraut oder sich durch zu viel Alkoholkonsum verplappert hat ...« »Ja, wer ist denn nun der Täter?«, fragte Henning ungeduldig, woraufhin Friedmann süffisant lächelte. »Manfred Weidrich ...«

»Wie bitte? Frau Santos und ich waren gestern über eine Stunde bei ihm und ...«

»Das mag ja sein, aber er war's. Wir haben gegen zwanzig nach eins bei ihm geklingelt, um ihm ein paar Fragen zu stellen, aber wir waren kaum in seiner verdreckten Bude, als er mit einem Mal eine Pistole in der Hand hatte und auf uns schoss. Uns blieb keine andere Wahl, als zurückzuschießen, wobei wir ihn zu unserem Bedauern tödlich verletzt haben. Auf seinem Laptop fanden wir ein Schreiben, in dem er die Gründe für seine Tat detailliert aufgeführt hat. Das Schreiben liegt mittlerweile der Staatsanwaltschaft vor, wir halten uns schließlich an den Dienstweg.« »Was hat er gesagt?«

»So gut wie nichts, er hat gleich losgeballert. Den Rest können Sie nachlesen.«

»Steht in dem Schreiben irgendetwas darüber, wie er nach Schönberg und zurück gekommen ist?«, fragte Santos mit einem sarkastischen Unterton. Sie glaubte nichts von dem, was Friedmann der versammelten Mannschaft auftischte. Sie wusste, Henning dachte genau wie sie, während alle anderen auf das Lügenmärchen hereinzufallen schienen. Doch sie würde einen Teufel tun und vor aller Ohren ihre Zweifel anmelden.

»Nein, er nennt nur sein Motiv. Rache. Bruhns hat ihn vor einem Jahr mit einem Tritt in den Allerwertesten rausgeschmissen, und das hat Weidrich wohl nicht verwunden. Er hat nur auf den geeigneten Moment gewartet, um zuzuschlagen.«

»Und Bruhns' pädophile Neigungen? Hat Weidrich davon etwas erwähnt?« Henning hatte das Wort ergriffen. »Ja, steht auch in dem Papier. Aber ob Bruhns pädophil war, ist nicht bewiesen. Ich kann es mir nicht vorstellen.«

»Sehen Sie, und ich kann mir nicht vorstellen ...« »Herr Friedmann«, mischte sich Santos wieder ins Gespräch, die befürchtete, dass Henning kurz davor stand, ein paar unbedachte Äußerungen zu tätigen, »welchen Eindruck hatten Sie von Weidrich?« »Gar keinen, weil es gleich zum Schusswechsel kam. Warum?«

»Nur so. War er betrunken?«

»Möglich, aber Sie wissen ja, dass notorische Trinker selbst bei einem hohen Promillepegel, bei dem unsereins längst unter dem Tisch liegen würde, noch klar denken können. Ich weiß nicht, ob er betrunken war, aber das spielt für mich keine Rolle. Ich bin nur froh, dass mein Kollege und ich dort unversehrt rausgekommen sind.«

»Kann ich mir vorstellen. Was für eine Waffe hat Weidrich benutzt?«

»Eine Beretta 92,9 Millimeter. Die gleiche, die auch bei Bruhns benutzt wurde. Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich sogar um dieselbe Waffe.« »Der anonyme Anrufer, könnte das Weidrich selbst gewesen sein?«

»Keine Ahnung, vielleicht wollte er dem allen ein Ende bereiten.«

»Aber warum hat er dann auf Sie geschossen? Das ergibt keinen Sinn.«

»Was ergibt in diesem Fall überhaupt schon Sinn? Ehrlich, mir ist das gleich, Hauptsache ist, dass der Fall gelöst ist. Glauben Sie mir, ich bin nicht stolz darauf, Weidrich erschossen zu haben. Es ist ein Scheißgefühl, auch wenn er ein eiskalter Mörder war.«

»Okay, das war's von meiner Seite«, sagte Santos, die ihren Entschluss von gestern, sich aus dem Fall zurückzuziehen, revidierte. Sie würde weitermachen, denn Friedmanns Geschichte glaubte sie nicht, nicht ein einziges Wort nahm sie ihm ab.

»Ich habe noch eine Frage«, sagte Henning, worauf Santos ihn erschrocken anblickte, »wie kommt es, dass Sie angerufen wurden? Woher hatte der Anrufer Ihre Nummer?« »Wollen Sie mich hier verhören, oder was?«, fragte Friedmann mit einem angriffslustigen Funkeln in den Augen. »Nein, ich habe lediglich eine Frage gestellt und verlange als Leiter der Soko eine zufriedenstellende Antwort.« »Ich habe keine Ahnung, warum ausgerechnet mein Kollege und ich angerufen wurden, woher der Anrufer unsere Nummer hatte ...«

»Sie brauchen sich nicht gleich so aufzuregen, ich habe keine weiteren Fragen.«

»Dann ist es ja gut, Herr Henning.«

»Wie schön, dass Sie meinen Namen kennen. Dabei sind wir uns bisher nie begegnet.«

»Ich weiß eben gerne, mit wem ich zusammenarbeite.« Die Besprechung dauerte noch zwanzig Minuten, dann löste sich die Soko Bruhns auf.

»Hast du einen Augenblick Zeit?«, fragte Santos Harms. »Natürlich. Aber ich soll um zehn bei Rüter sein, das heißt, wir haben eine Viertelstunde.« »Einverstanden.«

Sie begaben sich in das Büro ihres Chefs, der nach wie vor einen distanzierten und mürrischen Eindruck machte. Er deutete wortlos auf die beiden Stühle vor dem Schreibtisch und nahm auf seinem Schreibtischstuhl Platz.

»Was kann ich für euch tun?«, fragte er, doch es klang eher nach: »Lasst mich zufrieden, ich kann euch nicht helfen.«

»Das solltest du eigentlich am besten wissen«, sagte Santos und schlug die Beine übereinander. »Was ist los?« »Was soll los sein?«

»Volker, wir kennen uns seit vielen Jahren, aber so wie jetzt habe ich dich noch nie erlebt. Kriegst du Druck von oben?«

»Lisa, ich werde dir darauf keine Antwort geben, weil es Dinge gibt, die allein meine Sache sind ...« »Ach ja? Das heißt dann im Klartext, du glaubst diesen hirnrissigen Quark von Friedmann? Sag mir ins Gesicht, dass du das glaubst.«

»Warum sollte ich es nicht tun? Die Beweise sind doch eindeutig.«

»Dann will ich dir was sagen: Sören und ich waren gestern über eine Stunde bei Weidrich, der Typ hat gequatscht wie ein Wasserfall, aber eins hat er ganz sicher nicht getan - er hat weder Bruhns noch die Steinbauer umgebracht. Ich kenne die Kollegen Friedmann und Müller nicht, aber das, was Friedmann da von sich gegeben hat, ist so was von an den Haaren herbeigezogen, dass ich eigentlich lachen müsste, wenn es nicht so ernst wäre. Du glaubst diesen Mist doch auch nicht ...« »Warum sollte ich daran zweifeln? Außerdem, wer gibt dir das Recht, die Aussage eines Kollegen anzuzweifeln? Das heißt nämlich auch, du zweifelst seine Integrität an.«

»Tu ich auch. Ich habe keine Ahnung, welche Schweinerei hier abläuft, aber ich weiß hundertprozentig, es ist eine Schweinerei. Unser Problem ist nur, dass uns die Hände gebunden sind, weil ab sofort die Staatsanwaltschaft zuständig ist und wir nicht mehr ermitteln dürfen. Der Fall Bruhns ist abgeschlossen, die Medien werden zufrieden sein, und alles wird seinen gewohnten Gang gehen. Eigentlich wollten wir, dass du uns einen Durchsuchungsbeschluss für Bruhns' Haus beschaffst ...« »Warum?«

»Weil wir, wie wir dir bereits gestern erklärt haben, konkrete Hinweise erhalten haben, dass Bruhns nicht nur pädophil, sondern möglicherweise auch ein Mörder war.«

»Wie kommst du darauf, und von wem hast du diese konkreten Hinweise?«

»Das haben wir zwar gestern schon angedeutet, aber ich wiederhole es gerne. Sowohl von Frau Bruhns als auch von dem letzte Nacht leider unter unglücklichen Umständen verstorbenen Herrn Weidrich. Er und die Bruhns sind sich nur zwei Mal begegnet, aber ihre Aussagen stimmen überein. Zudem hat Bruhns' Haushälterin bestätigt, dass das unbekannte tote Mädchen vom Güterbahnhof, du erinnerst dich sicherlich an den Fall, bei Bruhns im Haus war.«

»Wie seid ihr auf das Mädchen gekommen?«, wollte Harms wissen.

»Frau Bruhns fing damit an. Aber das ist ja jetzt unwichtig, da man bestimmt nicht vorhat, einen Toten mit Schmutz zu bewerfen.«

»Da hast du wohl recht. Das mit dem Durchsuchungsbeschluss könnt ihr knicken, den kriegt ihr nie und nimmer.«

»War ja nicht anders zu erwarten. Und, bist du zufrieden?«

Harms kaute auf der Unterlippe, stand auf, ging zum Fenster und blieb mit dem Rücken zu Henning und Santos stehen, die Hände in den Hosentaschen. Er blickte hinaus, lange fiel kein Wort. Schließlich drehte er sich zu ihnen um. »Nein, ich bin nicht zufrieden, wenn du's genau wissen willst. Ihr seid meine besten Leute, und es tut mir leid, wenn ich mich momentan wie ein Arschloch benehme. Es ist dieser verfluchte Job, der mir mörderisch auf den Senkel geht. Ich würde am liebsten alles hinschmeißen, aber das geht nicht ...« »Warum würdest du gerne alles hinschmeißen?« »Lisa, ich leite diese Dienststelle seit nunmehr acht Jahren, aber ich merke immer öfter, dass wir nur die Sklaven von ein paar Herren sind. Ich fühle mich hilflos, und das macht mich so wütend, dass ich am liebsten alles kurz und klein schlagen möchte. Das ist nicht gegen euch gerichtet, ich weiß doch, was ich an euch habe. Aber wenn dir ein Staatsanwalt sagt, bis hier dürft ihr ermitteln und nicht weiter, dann ist das bitter ...« »Hat Rüter das gesagt?«

»Rüter oder wie immer die heißen mögen, das ist doch unwichtig. Es geht um die Hierarchie, in der wir ganz unten stehen. In unserem Fall ist es natürlich Rüter. Er hat uns vorgestern eine Frist gesetzt, gestern hat er mich hier aufgesucht und mir zu verstehen gegeben, dass er mit unserer Arbeit nicht zufrieden ist. Er hat es nicht so direkt ausgedrückt, aber doch so, dass ich es verstanden habe. Mir hat bisher noch keiner gesagt, dass wir schlecht arbeiten würden, noch keiner. Unsere Aufklärungsquote liegt bei fünfundneunzig Prozent, das ist eine absolute Spitzenquote, doch das interessiert Rüter nicht. Das war's.«

»Nein, Volker, das war's eben nicht. Weidrich hat Bruhns und die Steinbauer nicht umgebracht, Friedmann und Müller haben keinen anonymen Anruf erhalten, sie sind meines Erachtens mitten in der Nacht zu Weidrich gefahren und haben ihn einfach umgelegt. Keine Ahnung, was hier vertuscht werden soll, Weidrich war auf jeden Fall der ideale Sündenbock, den man bedenkenlos der Öffentlichkeit präsentieren kann. Ein verbitterter Säufer, der Bruhns in- und auswendig kannte, der von ihm nach über zwanzig Jahren rausgeschmissen wurde und ab da sein Leben nur noch dem Alkohol widmete und Rachepläne schmiedete. So wird es morgen in der Presse zu lesen sein, so werden es die Fernsehsender berichten und so weiter und so fort. Man wird in Weidrichs Leben wühlen, und man wird den Medien ein paar Happen zuwerfen, die sie gerne fressen werden. Der normale Leser wird alles glauben. So läuft das doch. Ich bleibe dabei, er war's nicht, aber man brauchte jemanden, der es war ...«

»Lisa, ich verstehe, was du meinst, aber ich würde mich an deiner Stelle zurückhalten. Uns sind die Hände gebunden. Seid bloß vorsichtig und äußert niemandem gegenüber eure Meinung. Und wenn ich niemand sage, dann meine ich auch niemand. Mir ist klar geworden, dass wir in einer Schlangengrube sitzen und höllisch aufpassen müssen, dass wir nicht gebissen werden. Was wollt ihr jetzt tun?«

»Nichts, uns sind doch die Hände gebunden«, entgegnete Henning kopfschüttelnd.

»Warum präsentiert man einen Täter, der gar nichts mit der Tat zu tun hat?«, fragte Harms. »Weil hinter der Sache vermutlich viel mehr steckt als nur ein simpler Racheakt. Bruhns ist permanent fremdgegangen, das sehe ich aber nicht als so relevant an, eher schon die Tatsache, dass er auch pädophil veranlagt war. Dazu kommt, dass die Steinbauer mit ihren achtzehn Jahren extrem wohlhabend war, ich aber noch nicht die Verbindung herstellen kann zwischen ihr und Bruhns und möglichen dubiosen Geschäften«, sagte Santos. »Welche Verbindung?«, wollte Harms wissen. »Na ja, ich könnte mir vorstellen, dass die Steinbauer alles andere als ein Unschuldslamm war, das zufällig zum Opfer wurde. Wenn eine Achtzehnjährige in einem Luxusapartment lebt und eine knappe Million auf dem Konto hat, dann ist das doch überaus seltsam, vor allem, wenn diese junge Dame bis vor anderthalb Jahren im Waisenhaus gelebt hat. Auch mit Prostitution kannst du unmöglich so viel Geld in so kurzer Zeit verdienen, selbst wenn du eine Super-Edel-Luxus-Hure bist. Trotzdem fehlt mir ein Ansatzpunkt, und genauso geht es den Kollegen aus Düsseldorf. Noch mal zu Friedmann und Müller. Ich habe die noch nie zuvor gesehen, und mich würde interessieren, in welcher Abteilung sie arbeiten.«

»Tut mir leid, ich weiß es nicht. Sie sind uns von Rüter zugeteilt worden. Kann sein, dass sie vom LKA sind.«

»Dann frag ihn.«

»Einen Teufel werde ich tun. Ich werde Rüter aus dem Weg gehen, soweit es möglich ist. Leider habe ich in ein paar Minuten einen Termin bei ihm. Und ihr seid still.« »Eine wirklich sagenhafte Geschichte. Der anonyme Anruf, das Bekennerschreiben, die Schießerei ... Alles passt.«

»Du wiederholst dich.« Harms setzte sich wieder. »Was habt ihr vor?«

»Was liegt denn an, jetzt, da der Mord an Bruhns und der Steinbauer aufgeklärt ist?«, fragte Santos mit herausforderndem Blick.

»Ihr könnt machen, was ihr wollt, ich weiß von nichts. Tut meinetwegen so, als würdet ihr an einem alten Fall arbeiten, von mir aus an dem des unbekannten toten Mädchens vom Güterbahnhof. Ist gut fürs Image«, entgegnete Harms trocken. »Ist das dein Ernst?«

»Hör zu, ich habe im Gegensatz zu euch nur noch ein paar Jährchen abzusitzen. Wenn ihr nicht zu auffällig agiert, passiert weder mir noch euch etwas. Ihr habt doch inzwischen Erfahrung im heimlichen Ermitteln.« »Und die ominöse DNA?«, meldete sich Henning zu Wort.

»Findet's raus. Ich fürchte jedoch, ihr werdet gegen Gummiwände rennen. Ich glaube, nichts anderes erwartet man von euch, dass ihr euch eine blutige Nase holt.« »Wir werden vorsichtig sein, versprochen«, sagte Santos. »Aber ich muss wissen, was da wirklich vor sich geht. Mich interessiert vor allem die Rolle der Steinbauer.«

»Wie gesagt, ihr habt freie Hand. Damit ist unser Gespräch beendet, ich habe einen Termin.« »Wir sind schon weg«, sagte Santos und erhob sich zusammen mit ihrem Partner. »Viel Glück bei Rüter.« »Spar dir deine Häme«, entgegnete Harms. »Das war nicht hämisch gemeint. Bis später.«

 

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